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   RG, 23.04.1932 - V 3/32   

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https://dejure.org/1932,558
RG, 23.04.1932 - V 3/32 (https://dejure.org/1932,558)
RG, Entscheidung vom 23.04.1932 - V 3/32 (https://dejure.org/1932,558)
RG, Entscheidung vom 23. April 1932 - V 3/32 (https://dejure.org/1932,558)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Zur Auslegung von Grundbucheintragungen. 2. Kann bei der Eintragung einer verzinslichen Grundschuld im Grundbuch mangels eines sonstigen Vermerks der Eintragungstag als Angabe des Verzinsungsbeginns gelten?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 136, 232
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BGH, 23.05.1962 - V ZR 123/60

    Rechtsfolgen des nachträglichen Erwerbs des unberechtigt Verfügenden

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  • BGH, 23.04.1954 - V ZR 145/52

    Vorkaufsrecht bei Erwerb durch Miteigentümer

    Die Auslegung der Eintragung ist auch durch das Revisionsgericht nachprüfbar (RGZ 136, 232 [234]).
  • BGH, 03.10.1985 - V ZB 18/84

    Nachträgliche Eintragung der Verzinsung einer Grundschuld

    Für diese aber ist anerkannt, daß sie mit Zinsen für die Vergangenheit vereinbart und eingetragen werden kann (RGZ 136, 232, 235; KG HRR 1930 Nr. 1457; OLG Stuttgart NJW 1953, 464 [OLG Stuttgart 07.01.1953 - 1 W 177/52]; BayObLGZ 1978, 136, 138; MünchKomm/Eickmann § 1115 Rdn. 29; BGB-RGRK/Mattern 12. Aufl. § 1115 Rdn. 30; Erman/Räfle, BGB 7. Aufl. § 1115 Rdn. 9), folglich mit rückwirkendem Zinsbeginn auch abtretbar ist.
  • BGH, 26.04.1961 - V ZR 26/60
    Vielmehr kann sie das Revisionsgericht - ebenso wie vertragliche Vereinbarungen, auf die in ihnen Bezug genommen wird - unbeschränkt nachprüfen und selbständig auslegen (RGZ 136, 232, 234; 142, 156, 159; BGH Urteil vom 13. März 1958, III ZR 197/56, WM 1958, 759).

    Umstände, die außerhalb dieser Urkunden liegen, dürfen zur Ermittlung von Inhalt und Umfang einer dinglichen Berechtigung nur herangezogen werden, soweit sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (RGZ 131, 158, 168; 136, 232, 234; RG HRR 1933 Nr. 1642 und Nr. 1645; BGH a.a.O.; Urteil des erkennenden Senats WM 1958, 1158, 1160, insoweit in BGHZ 28, 99 nicht abgedruckt; Siebert/Baur, BGB 9. Aufl. § 873 Anm. 14).

  • BGH, 10.05.1961 - V ZR 34/60
    Da das Grundbuch über Inhalt und Umfang der eingetragenen Rechte für jeden Gutgläubigen sowie für jeden der unbestimmten Rechtsnachfolger und Rechtsverpflichteten die maßgebliche Auskunft erteilt, muß bei der Auslegung von Grundbucheintragungen auf ihren Wortlaut und Sinn abgestellt werden, wie er sich aus dem Grundbuch selbst und aus der etwa in Bezug genommenen Eintragsngsbewilligung für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung des Eingetragenen ergibt; Umstände, die außerhalb dieser Urkunden liegen, dürfen zur Ermittlung von Inhalt und Umfang einer dinglichen Berechtigung nur insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (RGZ 131, 158, 167 ff; 136, 232, 234; RG HRR 1933 Nr. 1642 und Nr. 1645; BGH Urteile vom 13. März 1958, III 2R 197/56, WM 1958, 759, und vom 26. April 1961, V ZR 26/60; Siebert/Baur, BGB 9. Aufl. § 873 Anm. 14).

    Diese Ausführungen sind im gegenwärtigen Rechtszug frei nachprüfbar; denn es handelt sich hier nicht, wie die Revision irrigerweise annimmt, um eine "Individualerklärung", deren Würdigung dem Tatrichter vorbehalten bleibt, vielmehr darf das Revisionsgericht Grundbucheintragungen selbständig auslegen (RGZ 136, 232, 234; BGHZ 13, 133, 134, sowie die beiden vorgenannten BGH-Urteile).

  • OLG Frankfurt, 19.06.1989 - 20 W 248/88

    Bestimmtheitserfordernisse beim Rangvorbehalt

    Dies entspricht für die Eintragung eines verzinslichen Grundpfandrechtes der ganz herrschenden Meinung ([u. a.] RGZ 136, 232 [235]; OLG Köln, NJW 1960, 1108; LG Aachen, Rpfleger 1986, 89 [hier: I (150) 279 a-b]; Palandt/Bassenge, BGB , 48. Aufl., § 881 Anm. 2).
  • BGH, 26.06.1963 - V ZR 200/61

    Rechtsmittel

    Davon ist das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung und lehre ausgegangen (RGZ 136, 232, 234; BGH in ständiger Rechtsprechung hinsichtlich der Grunddienstbarkeit: LM BGB § 242 (D) Nr. 31 und Nr. 41; § 1018 Nr. 4; BGB RGRK 10. Aufl. § 873 Anm. 7 d; Staudinger/Seuffert, BGB 10. Aufl. § 673 Anm. 80 c; Wolff/Raiser a.a.O. (einheitlich für Einigung und Eintragung) § 38 unter II 3; ebenso Westermann a.a.O. § 76 unter II 6 S. 374 und BNotZ 1958, 249).

    Dabei kann das Revisionsgericht die Auslegung, die der Tatrichter getroffen hat, unbeschränkt nachprüfen und auch selbständig auslegen (RGZ 136, 232, 234 und BGH LM BGB § 1018 Nr. 4).

  • BGH, 25.06.1971 - V ZR 9/69

    Belastung eines Grundstücks mit einem Wegerecht - Bestellung einer

    Bei Ermittlung des Sinns und der Tragweite von Grundbucheinträgen ist das Revisionsgericht nämlich nicht an die Würdigung des Tatrichters gebunden; es kann solche Einträge vielmehr frei und selbständig auslegen (RGZ 136, 232, 234; BGHZ 13, 133, 134 [BGH 23.04.1954 - V ZR 145/52]; LM a.a.O. Nr. 5).
  • BGH, 13.04.1962 - V ZR 197/60

    Rechtsmittel

    Die Urteilsausführungen über Inhalt und Umfang der Grunddienstbarkeit sind im gegenwärtigen Rechtszug unbeschränkt nachprüfbar, da es sich um ein dingliches Recht handelt, das zu seiner Entstehung der grundbuchlichen Eintragung bedarf (§ 873 BGB); das Revisionsgericht ist insoweit nicht an die Auslegung des Tatrichters gebunden, sondern kann die Grundbucheintragung selbständig würdigen und frei auslegen (RGZ 136, 232, 234; 142, 156, 159; BGH Urteile vom 13. März 1958, III ZR 197/56, WM 1958, 759, und vom 10. Mai 1961, V ZR 34/60, LM BGB § 1018 Nr. 5 = WM 1961, 866).
  • BayObLG, 24.06.1977 - BReg. 2 Z 64/76

    Möglichkeit der Übertragung eines halben Miteigentumsanteils an einem Grundstück

    Jedoch gilt auch für die Auslegung einer Willenserklärung im Grundbucheintragungsverfahren ebenso wie für die Auslegung einer Grundbucheintragung der Grundsatz, daß auf den Wortlaut und Sinn der Erklärung abzustellen ist, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt (vgl. BGH WPM 1969, 661; BGH NJW 1965, 393; BGH MDR 1961, 672; RGZ 136, 232/231; BayObLG DNotZ 1976, 744/745; Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann Grundbuchrecht Einleitung zur GBO RdNr. 124; Haegele Grundbuchrecht 5. Aufl. RdNr. 62).
  • OLG Köln, 03.03.1998 - 24 U 194/97

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der zwangsvollstreckungsrechtlichen Durchsetzung

  • BGH, 13.11.1974 - V ZB 11/74

    Erforderlichkeit der Voraussehbarkeit der Bestimmung des Erbbauzinses - Sinn und

  • BGH, 13.03.1958 - III ZR 197/56

    Rechtsmittel

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